Schlagwort: Reisen

Folge 81 – Des Mackers Leiden im Baltikum

Und weiter geht es mit der Urlaubsfolge. In dieser Folge befinden wir uns in Estland, genau genommen Tallinn, und Lettland, genau genommen in Riga und Jurmala. Der Macker quält sich mit meiner wunderbaren Gesellschaft ab, ich erfreue mich am Wetter und an der Gesellschaft (ich kann mich ja ganz gut leiden…) und auch so gibt es vieles zu berichten.

Folge 80 – Urlaub mit dem Macker am Lago Maggiore

Ihr könnt die wohl schlechteste Navigatorin der Welt kennen lernen (ich gebe da immer noch konsequent Google Maps die Schuld daran!), die sich mit ihrem Lieblingsmacker und Fiat 500 durch Oberitalien geschlängelt hat. Oder verfahren. Oder beides.

Mit einer Audiopostkarte vom Oboeman aus der Schweiz.

Folge 74 – Studentenleben reloaded

Ich spreche über mein Praktikum der letzten drei Monate, den Azoren, das Projekt Hashtag Mensch und das Ganze wird ergänzt durch eine Audipostkarte von Travis von Podcastnik

 

 

Intro/Outro 1, 2, 3 by Aussens@iter (c) copyright 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/tobias_weber/56525 Ft: Reiswerk; Jacindae; Andreas Klein

Folge 52 – Über die Einsamkeit auf Reisen

Ich bin in Madrid und habe quasi zwei Tage Layover. Da ich ganz alleine im Hostelzimmer bin und mich die Einsamkeit gepackt hat, habe ich gedacht es wäre mal Zeit ausführlicher darüber zu reden und was man dagegen tun kann. Und vor allem was es auch fürs Solo-Reisen bedeutet.

Ein guter Beitrag dazu ist auch der Vlog von Psychotraveller

Folge 48 – Was ist in meinem Rucksack drin?

 

Fotos folgen im Laufe des 6.1.17

 

Reiseausrüstung (Ganz wichtig: ich arbeite immer mit Packlisten, das schränkt oder verhindert sogar das Überpacken des Rucksacks)

Außen:

  • Deuter Rucksack AC Lite 40+10
  • Vier Jacken: zwei Fleecepulli (einer von Patagonia, einer von Declathon), eine Icepeak Regenjacke und eine Vaude Softshelljacke. Alle gebraucht bei Ebay ersteigert
  • Winterschuhe, Flipflops (als Hausschuheersatz) und meine North Face Wanderschuhe mitgenommen

Als Daypack hat ein Give away Tasche gedient, wo ich meine elektronischen Geräte (Netbook, Zoom H2n, Camecorder, Handy) wie auch Portemonnaie und Pass verstaut habe. Allerdings hat sich diese Tasche nicht als optimal rausgestellt, dass sie die Schulter einseitig belastet.

Inneres:

(verpackt in Packing Cube )

Klamotten:

– im kleinsten Cube: Die ganze Kosmetika und Toilettenartikel. In der Regel alles in Reisegröße
– im mittleren Cube: Unterwäsche, Socken, Strümpfe, Mikrofaserhandtuch
– im größten Cube: Zwei Röcke, zwei Kleider, 2 T-Shirts, zwei dünne Pullis, Schal
– lose im Rucksack: Tripod, Wasserfarben, Zahlenschloss, Überstecker, Tupperware, Outdoorbesteck, Zeichenblock, ein Buch. Ingesamt hat der Rucksack am Anfang der Reise 11,5 kg gewogen, gegen Ende hin war er wohl um die 12 – 13 kg.
Die Tasche hat am Anfang knapp 3 kg gewogen. Ich denke ich habe mit allem drum und dran wenn ich unterwegs war von A nach B um die 15 kg mit mir getragen.

Gewaschen habe ich einmal in der Woche, wobei man das natürlich auch weiter hätte herauszögern können, was ich aber nicht wollte.

Gesichert habe ich – dann zwangsweise in der Schweiz, weil ich keinen Speicherplatz mehr hatte – über einen USB Stick 16 GB. Bezahlt habe ich meistens mit meiner Visa Prepaid Karte der Postbank, wenn die mal leer war auch mit der Mastercard, die ein höheres Limit hat. Abgehoben konnte ich war auch mit meiner EC Karte, aber abhängig von Bank kommen da 3-5 $ zusätzlich zu den 5,95 Euro dazu, die mir die Postbank bei Auslandsabhebungen sowieso berechnet. Internet hatte ich meist über das Hostel oder in Cafes, Busterminals usw. Das Angebot an freien Wlan ist um einiges besser als in Deutschland und vor allem in der Regel auch nicht beschränkt.

Folge 47 – Neujahrgrüße und Vorsätze schreiben

In dieser Folge blicke ich aufs 2016 zurück, auf das was mich im 2017 erwartet und werte meine Vorsätze von 2016 aus bevor ich die neue Vorsätze fürs 2017 schreibe.

Folge 45 – Großes Theater in Los Angeles

In dieser Folge geht es um reisemüde und leicht panische Tage in Los Angeles, ein entspannter Tag in Santa Monica und eine wichtige Lehre zum Thema Bekanntschaften in Hosteln.

Besucht habe ich mit der Go Card Los Angeles  folgende Attraktionen

Erstes Resümee nach einer Woche USA

Es wird mal Zeit, dass ich einen Blogartikel schreibe.

Ja, schreibe. Nicht rede, tanze, schauspielere oder sonst was. Sondern tatsächlich schreibe. (Man merkt ich hatte Drückertitis davor. Wie immer.)

Und was gibt es Erstaunliches erzählen? Und entspricht die USA meiner Vorstellungen?

Ich würde mal sagen ja. Und es ist ungefähr so wie ich es mir vorgestellt habe.

Macht es das jetzt total genial und wunderschön? Naja, nicht wirklich. Zumindest nicht immer.

Lasst mich das Pferd mal von vorne aufsatteln: ich wollte schon seit Jahren in die USA. Das Land von dem ich soviel weiss ohne es wirklich zu kennen. Die USA, von dem wir über die Medien so ein vorgeprägtes Bild haben. Als ich diesen Flug nach New York gebucht habe, hatte ich schon sooft Versuche unternommen die Reise hierhin zu finanzieren und es immer wieder verworfen. Warum? Weil es einfach für mich nicht finanzierbar war. Ich hatte mit diesem Thema ja auch schon total abgeschrieben als es dadrum ging diese Reise zu planen. Und dann einfach aus einer Spontanaktion diesen Flug gebucht. Jetzt bin ich also hier und es ist okay. Ich würde nicht sagen, dass ich wie ein Flummi durch die Gegend hüpfe, weil ich so glücklich bin dass ich hier bin. Ich entspanne mich auch, wenn auch nicht immer. Aber das liegt auch an mir weil ich es mir schwer tue loszulassen. Nicht immer zu kontrollieren, alles zu überblicken das fällt mir echt schwer. Aber genau dafür ist diese Reise da. Ich soll lernen, es nicht immer kontrollieren zu können und nicht bei der leichtesten Gegenwind mental einfach alles dicht zu machen.Aufhören immer nur Nein zu sagen, weil ich nicht genau weiss wohin meine Reise geht. Ich bin zwar schon seit ein paar Jahren ein begeisterter Reisende, aber trotzdem. So ganz alleine auf einem fremden Kontinent –

da stosse ich manchmal an meine Grenzen.

Es gibt ja diese Sprichwort, dass man sich selbst kennen lernt wenn man reisen geht. Dementsprechend weiss ich jetzt dass ich ein kleiner Nörgeler bin. Ich habe in dieser Woche habe ich zwar schöne Momente gehabt, die ich sehr genossen habe, aber auch viele Momente erlebt wo ich dastand und ich am liebsten rumbrüllend unter meine Bettdecke gekrochen wäre.

Warum so etwas entsteht? Durch Übermüdung, durch Überforderung, durch permante Neuorientierung in fremden Städten (ich habe so gar kein Orientierungssinn, was es echt schwer und nervig macht), dass es halt von mir fordert, dass ich mich tagtäglich mit neuen Menschen und Situationen auseinadner setzen muss. Das ist zwar schön, weil es einem natürlich fordert und man dadurch auch viele neue Erlebnisse machen kann (über die man herauswachsen kann) aber es erfordert halt auch eine permanente Flexibilität.

Das ist aber eben der genaue Knackpunkt. Ich würde mich zwar nicht als unflexibeln Mensch in meinem Alltag beschreiben, aber es ist halt einen Alltag. Etwas was immer einen abgesteckten Rahmen hat, dass trotz allem in gewissen, sich wiederholten Bahnen läuft. Was eben genau auf meiner Reise jetzt nicht der Fall ist.

Besonders da ich alleine unterwegs bin und immer wieder herumreise ist das natürlich eine besondere Situation. Und da stehe ich manchmal da und ja, ich möchte manchmal auch am liebsten nachhause. Jane sei Dank ist das ja nicht einfach so möglich. Sonst könnte ich diese Erfahrung hier nicht machen.

Um diesen Kreis zu schliessen: ich erfülle mir hiermit ein langgehegter Traum, aber es ist nicht so dass ich mir dabei immer total glückseelig fühle. Ich geniesse diese Freiheit einfach mal hier einen Text zu schreiben oder einfach mal spazieren zu gehen und podcasten zu gehen. Dass es erstmal eine längere Zeit für mich alleine habe, dass habe ich zwar immer noch nicht so ganz begriffen. Ich hoffe dass ich das noch lerne einmal runterzufahren.

Ich muss einfach lernen, dass ich flexibler bin, spontaner, weniger versuche alles zu kontrollieren um eben langsam und ungeplant zu reisen. Ich muss es mir selbst erlauben, es erst noch zu lernen und nicht immer so ungeduldig zu sein und sagen „du musst das aber schon können“, wenn mein Kopf einfach nicht mitmachen will weil er Angst hat. Sich davor fürchtet.

Reisen ist ein Lernprozess. Man kann es mögen, man kann es hassen. Ich liebe es, aber noch bin ich weit weg von perfekt, einer diesen großen Soloreisende, die einfach diesen Weg gehen und die ich wahrhaftig bewundere dafür.

Aber ich lerne. Ich lerne es loszulassen, nicht alles jetzt schon zu wissen. Weil die Nacht das Hostel für die nächste Tage habe ich erst gerade heute gebucht. Früher hätte ich das drei Monate im Voraus gemacht. Ein kleiner Schritt, aber trotzdem einen Schritt dorthin wie ich gerne als Mensch wäre: Entspannter, spontaner, flexibler, sorgenfreier.

Folge 37 – Wohin des Weges?

In der letzten Folge habe ich davon gesprochen, dass ich die nächsten 10 Wochen, fast drei Monate reisen werde. In dieser Folge rede ich darüber wohin die Reise geht, warum ich das unbedingt machen wollte und wie es so ist alleine als Frau zu reisen.