Die Auslandschweizerin, auch bekannt unter ihrem bürgerlichen Namen Lara, hätte niemals gedacht dass sie jemals einen Podcast über ihr Leben und schon gar nicht eine Biographie in dritter Person über sich selbst schreiben würde.
Als sie im Juli 1989 das Licht der Welt acht Tage zu spät erblickte war wohl ihre einzige Intention in den Schweizer Sommerschulferien Geburtstag zu haben denn irgendwann die Schweizer Heimat zu verlassen. So wuchs die Auslandschweizerin im Kanton Bern an verschiedenen Orten auf und entschloss sich mit 18 Jahren eine Ausbildung als Bibliotheksdrachen zu beginnen.
In diesem Alter lernte sie ihre damalige schlechtere Hälfte kennen, die wie sie eine begeisterte Schreiberling war. Da man Bibliotheksdrachen auch gut in Deutschland sein konnte, entschloss sie sich im Juli 2010 mit gerade noch 20 Jahren und drei Tage nach Ende ihrer Ausbildung nach Essen zu übersiedeln.
Auf Essen folgte ein kurzes Intermezzo in Nürnberg 2013, bevor sich dem Bibliotheksdrachendasein Adieu sagte und zurück nach NRW zog. Nun aber fernab des Ruhrpotts im noblen Düsseldorf. Dort feilte sie an ihrer Karriere als Abiturentin des zweiten Bildungweges und ihrer Nebentätitgkeit als Tipse in einem Logistikunternehmen.
Im Oktober 2015 entstand dann dieser Podcast, der zuerst nur als reine Reportage der Unterschiede zwischen dem Leben in Deutschland und Schweiz gedacht war. Er entwickelte sich zu zunehmend aber zu einem Personal Podcast, den er heute noch ist. Mit Anhang, also allem auch anderen das es wert ist drüber zu podcasten.
Aus der Tipse wurde eine Telefonfräulein und aus dem Telefonfräulein Ende Juni 2016 schlussendlich eine Abiturentin. Nachdem das Abitur abgehackt war, arbeite sie noch ein paar Monate als Zahlenschubserin in der Medienwelt um ihren großen Traum, der des Reisens, erfüllen zu können. So befindet sie sich zurzeit auf großer Reise bevor sie dann zum Sommersemester 2017 endlich mal auch studieren wird.
Wenn sie grad nicht podcastet, dann ärgert sie gerne andere Podcaster um dann an Podcastertreffen wie dem Podstock kleinlaut davon zu schleichen, verbringt Unmengen an Zeit vor Youtube, Netflix und Konsorten, vloggt und bloggt, schaut ihrer Aquarellfarben beim Einstauben zu und flüchtet von ihrem alten Ego namens Francois. Oder schreibt eben einen Text in dritter Person von sich selbst.
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